Marcus Wisniewski übernimmt als neuer Geschäftsführer

Juli 2024 – Für das Unternehmen Bornemann beginnt eine neue Ära: Marcus Wisniewski übernimmt die Leitung als neuer Geschäftsführer. Er übernimmt diese Aufgabe als Nachfolger seines Vaters, Michael Wisniewski. Denn nach fast 30 Jahren in der leitenden Rolle war es für Michael Wisniewski an der Zeit, diese Rolle abzugeben. Sein Sohn bringt nun eine frische Perspektive mit, aber auch ein tiefes Verständnis für die Werte und Visionen des Unternehmens Bornemann.

Marcus Wisniewski ist ein bekanntes Gesicht im Unternehmen

Bei Bornemann ist Marcus Wisniewski kein Unbekannter. Seit seinem Einstieg im Jahr 2007 hat er sich durch Positionen im Vertrieb, in der Kundenberatung und im Personalwesen ein solides Fundament im Unternehmen aufgebaut – damals begann er hier mit seiner Ausbildung zum Industriekaufmann. Mit mittlerweile fast 15 Jahren Erfahrung im Unternehmen kennt Marcus Wisniewski alle Aspekte des Geschäfts als auch der Branche. Dafür hat er, zur persönlichen Weiterbildung, von 2021 bis 2023 auch ein Unternehmerstudium durchlaufen. “Ein Unternehmen zu führen kann man nirgendwo richtig lernen. Allerdings wollte ich für mich selbst noch praktische und theoretische Grundlagen schaffen, die mir in manchen Situationen eine bessere Entscheidungsgrundlage geben.”

Zudem kennt er auch das Team und die Fähigkeiten, welche Bornemann zu einem führenden Namen in der Welt der Industriegravuren gemacht hat. Und er freut sich über die neue Herausforderung und die Chance, das Unternehmen weiter voranzubringen: “Ich wollte anfangs erst einmal eine solide Ausbildung machen und fand es schon immer interessant, wenn damals mein Opa und später mein Vater von der Arbeit zu Hause erzählt haben. Jetzt ich seit zwei Monaten der neue Geschäftsführer und stelle fest, dass es mir viel Spaß macht, Dinge neu anzugehen, Prozesse zu verbessern und einfach jeden Tag neue Herausforderungen anzugehen.”

Die Zukunft im Blick

Die Entscheidung, die Rolle des Geschäftsführers zu übernehmen, kam nicht von Beginn an. Es war eine Erkenntnis, die sich in den letzten Jahren entwickelte, erst als Marcus Wisniewski sich auch dazu bereit fühlte. Denn ein Familienunternehmen zu übernehmen “bedeutet viel Arbeit, viel Verantwortung und viele Herausforderungen”, so beschreibt er es selbst.

Der Zeitpunkt ist jetzt zudem der Richtige, da Michael Wisniewski sich in den wohlverdienten Ruhestand begibt. Michael Wisniewski sagt zu diesem Wechsel: “Ich bin stolz, dass mein Sohn Marcus nun das Familienunternehmen Bornemann in der 3. Generation weiterführen wird. Ich wünsche ihm dabei viel Erfolg und stehe ihm natürlich mit meiner Erfahrung weiterhin zur Seite. Nach 30 Jahren ist mein Dienst getan und ich freue mich auf einen neuen Lebensabschnitt, der dieses Jahr für mich begonnen hat.”

Engagement für Kultur und Werte

Der neue Geschäftsführer, Marcus Wisniewski, freut sich darauf, Bornemann in die Zukunft zu führen, mit einem klaren Fokus auf Innovation und Teamarbeit. Denn Bornemann zeichnet sich vor allem durch eine familiäre Atmosphäre aus. “Ich freue mich, Bornemann nun als Geschäftsführer sehen zu dürfen. Ich habe viele Ideen und neue Projekte im Kopf, um die Firma auch zukünftig sicher aufzustellen und unsere langjährige Expertise in der Branche bekannter zu machen. Dabei steht mir ein fachkundiges, motiviertes Team zur Seite, auf das ich sehr stolz bin”, so Marcus Wisniewski.

Ziele für das nächste Jahrzehnt

Marcus Wisniewski hat eigene Ziele für das Unternehmen. Er hat den Plan, die Prozesse weiter zu digitalisieren, um diese effizienter zu gestalten. Doch vor allem will er den Vertrieb ausbauen, um das Unternehmen in unterrepräsentierten Kundensegmenten bekannter zu machen, aber auch die Arbeitgebermarke stärken, um Spitzenkräfte anzuziehen.

Rückblickend auf das vergangene Jahrzehnt hebt der neue Geschäftsführer insbesondere die kluge Führung seines Vaters während dieser Zeit hervor. Laut ihm, hat Michael Wisniewski das Unternehmen zum einen sicher durch die Corona- und Wirtschaftskrise geführt, und zum anderen schon frühzeitig auf die richtigen Maschinen und Techniken gesetzt – auch in puncto Nachhaltigkeit. Beispielsweise wird die Wärme, die durch unsere Maschinen in der Produktion entsteht, zur Beheizung der Halle genutzt.

Und auch die Mitarbeiter blicken positiv in die Zukunft: “Ich habe viele gute Gespräche geführt und habe gespürt, dass jeder hinter mir und meinen Ideen steht, das macht mich stark und stolz.”